Eliud Kipchoge, Olympiateilnehmer, Marathon-Weltrekordhalter

"Betrachte den Wettkampf als einen Anlass, all das zu feiern, was du bisher geleistet hast", so Nike Running Head Coach Chris Bennett. "An der Ziellinie kannst du zurückblicken und sagen: 'Ich habe 14 Wochen Lauftraining hinter mir. Ich habe nicht nur einen Marathon beendet, sondern bin Hunderte von Kilometern gelaufen, um hierher zu kommen', und das ist es wert, gefeiert zu werden."

Wenn du mit dieser Einstellung an den Start gehst, bist du außerdem weniger nervös und lernst, den Wettkampf nicht mehr nur als deinen Höhepunkt, sondern als Höhepunkt aller Wettkampfteilnehmer:innen zu betrachten. "Wenn wir zusammen als Team und nicht gegeneinander antreten, dann feiern wir den Wettkampf und die Leistung jedes Einzelnen. Ich denke, dass das ein wirklich wertvoller Bestandteil unserer Community ist", so Coach Chris Bennett.

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Viele Läufer:innen fragen sich, was sie vor oder auch während eines Wettkampfes essen sollten. Es gibt zwar einige Empfehlungen, wie zum Beispiel dass man weder eine große Portion Bohnen noch einen Cheeseburger an der Startlinie verdrücken sollte, doch letztlich kommt es immer darauf an, das zu tun, was am besten für einen funktioniert. Eliud Kipchoge zum Beispiel isst am Abend vor einem großen Rennen Reis und Rindfleisch. Die Olympia-Marathonläuferin Shalane Flanagan steht gerne mehrere Stunden vor einem Wettkampf auf und nimmt ein großes, ausgewogenes Frühstück zu sich. "Ich halte mich am Wettkampftag an das, was ich auch beim Training gemacht habe. Ich probiere also nichts Neues aus", so Shalane.

In diesem praktischen Nike Journal Artikel erfährst du, was die Sporternährungsberaterin Monique Ryan über die richtige Ernährung vor, während und nach einem Wettkampf zu sagen hat.

"Laufen ist etwas Körperliches. Es erfordert Bewegung. Aber die meiste Bewegung findet im Kopf statt", so Laufexperte und Marathon-Champion Eliud Kipchoge. "Laufen macht dich mental stark. Wenn du mental stark bist, kannst du das tun, was andere für unmöglich halten."

Die mentale Vorbereitung auf ein großes Rennen ist genauso wichtig (wenn nicht sogar wichtiger) wie die körperliche Vorbereitung. "Wenn du an die Startlinie gehst, musst du körperlich, seelisch und mental in guter Form sein. Wenn du das nicht bist, wirst du nicht dein Bestes geben können", so Nike Running Head Coach Chris Bennett. Durch Achtsamkeitsübungen, Atemübungen und die Erkenntnis, dass Nervosität am Wettkampftag oft nur falsch verstandene Aufregung ist, kannst du deinen Geist stärken und so das erreichen, was deine Beine allein nicht schaffen können.

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