Fünf einfache Möglichkeiten, ein entspannendes Yoga-Ambiente für daheim zu kreieren

Sport und Bewegung

So kannst du die entspannenden und beruhigenden Vibes des Yogastudios deines Vertrauens in den eigenen vier Wänden nachbilden.

Letzte Aktualisierung: 29. Juni 2022
4 Min. Lesezeit
So richtest du dein eigenes Yoga-Studio zu Hause ein

Das Ambiente in einem Yogastudio hat immer etwas ganz Besonderes an sich, das dir ein Gefühl der Ruhe vermittelt, sobald du es betrittst. Von den Farben der Wände zur Beleuchtung und der beruhigenden Aromatherapie, all diese Elemente können ein entspanntes Ambiente für eine entspannende und regenerative Yogasession schaffen. Aber wie kannst du dir dieselben Vibes zunutze machen, ohne dafür vor die Haustür zu müssen?

Zunächst einmal ist es wichtig, einen festen Platz nur für deine Yogasessions ausfindig zu machen. Auch wenn du dein Lieblings-Yogastudio nicht Kerze für Kerze nachbilden kannst, kannst du dasselbe Gefühl von Frieden und Kraft, das Yoga bietet, nachahmen, ohne gleichzeitig den Fokus auf deine Yogasession zu verlieren.

Es bedarf nicht viel, um das perfekte Yoga-Ambiente für daheim zu kreieren. Schließlich kann ein schlichtes, minimalistisches Ambiente Ablenkungen minimieren, so dass du dich auf deine Atmung und Posen konzentrieren kannst.

So schaffst du dein perfektes Yoga-Ambiente für daheim

  1. 1.Such dir einen festen Platz aus

    Such dir einen festen Platz aus, an dem du deine Matte bequem ausrollen kannst. Dieser Bereich sollte aufgeräumt und frei von Hindernissen und Ablenkungen sein. Idealerweise suchst du dir deinen festen Platz in der Nähe eines Fensters, das für natürliches Licht sorgt. Wenn du dich für einen festen Platz entscheidest, an dem es eher laut hergeht, kann eine Maschine, die weißes Rauschen produziert, diese Ablenkungen übertönen.

    Als Nächstes solltest du einen festen Platz freiräumen, damit du nicht versehentlich etwas vom Tisch räumst oder zerbrichst. Eine freie Wand kann auch eine tolle Option sein, vor allem dann, wenn du auch Handstände oder dergleichen machen willst.

  2. 2.Schnapp dir Yogamatte und -Hilfsmittel

    Nachdem du dir einen festen Platz freigeräumt hast, roll deine Matte aus und halte deine Hilfsmittel griffbereit. Das können Blöcke, Riemen, Kissen, eine Decke, ätherische Öle oder, was du sonst noch für deine Yogasession brauchst, sein. Du brauchst für eine solide Yogasession in deinem Studio zu Hause nicht unbedingt Hilfsmittel. Aber das ein oder andere kann nicht schaden, um deine Sessions auszubauen, wenn du schon etwas vertrauter mit den einzelnen Posen bist und deine Flexibilität verbessert hast. Das Wichtigste ist aber, einen festen Platz zu schaffen, der dich motiviert, deine Sessions abzuhalten.

  3. 3.Sorge für ein angenehmes Licht

    Licht ist enorm wichtig und kann sich sogar auf dein Wohlbefinden auswirken. Sonnenlicht hilft zum Beispiel dabei, die Produktion von Serotonin, einem mit Glücksgefühlen und Entspannung assoziiertem Hormon, anzuregen. Wenn natürliches Licht für dich keine umsetzbare Option ist, können Lichtdimmer oder Glühlampen mit einem weichen Licht immer noch für eine entspannende Atmosphäre sorgen.

  4. 4.Achte auf eine schlichte, aber funktionale Deko

    Auch wenn es wichtig ist, dass dein fester Platz für das Yoga daheim aufgeräumt ist, ist es genauso entscheidend, dass er einladend ist. Du willst ja schließlich für positive Vibes sorgen, damit du eine Atmosphäre der Kraft, Ruhe und Konzentration schaffst, oder was du dir sonst noch so von deinen Yogasessions erhoffst. Nachstehend ein paar einfache Möglichkeiten, um für ein Gefühl der Ruhe zu sorgen:

    • Zünde ein paar Duftkerzen an (achte aber darauf, dass keine Gardinen im Weg sind und platziere sie auch nicht zu nahe an deiner Matte)

    • Verwende Aromatherapie-Sprays, wie Eukalyptus oder Lavendel

    • Streiche eine Wand in einer gedämpften Farbe wie Hellblau oder Grau

  5. 5.Verbessere deinen festen Platz weiter

    Egal wie du dir dein Yogastudio für daheim einrichtest, denk daran, dass die Umgebung ein Gefühl des "Geerdetseins" und innerer Ausgewogenheit vermitteln sollte. Das ist dein Platz, um abzuschalten und Zeit nur für dich zu haben. Während du dich an deine Yogasessions gewöhnst, solltest du darauf achten, was dir dabei hilft, dich mehr zu erden. Wenn du glaubst, etwas fehlt noch an deinem festen Platz, dann scheu dich nicht vor Veränderungen. Wenn du beim Balancieren deiner Umkehrhaltungen noch kräftiger werden willst, dann kann es beispielsweise sinnvoll sein, eine Wand freizuräumen.

    Sobald dein Yogastudio für zu Hause fertig eingerichtet ist, setze dir ein paar erreichbare Ziele. Vielleicht findest du dafür ja ein paar virtuelle Yoga-Workouts in der Nike Training Club App. So kannst du ein Fundament bilden, auf das du deine Yogasessions aufbaust, damit du deine Matte regelmäßig ausrollst.

So richtest du dein eigenes Yoga-Studio zu Hause ein

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Ursprünglich erschienen: 18. Februar 2022

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