ACG: Auf in den Sommer mit Nani

Willkommen bei "Auf in den Sommer"

"Der Sommer ist die garantiert beste Zeit für ein wenig inneren Frieden." 

– Nani Welch Keliihoomalu

Nani Welch Keliihoomalu ist hawaiianische Fotografin und Surferin. Ihr Paradies sind der Pazifik und die Inseln von Hawaii. Wir haben unser Handtuch am Strand neben das von Nani gelegt, weil wir wissen wollten, was sie unter Heimat und dem ultimativen Sommergefühl versteht. Hier kommen ihre Tipps, wie man den Vibe der weltbesten Jahreszeit einfängt.

Fotos: Nani Welch Keliihoomalu

ACG: Auf in den Sommer mit Nani

Entdecke deine Inspiration

"Meine wichtigsten Themen bei meinen kreativen Projekten sind Zuhause und Hawaii. Und das heißt für mich, dass ich immer draußen bin. Ich fotografiere am liebsten Menschen in der Natur oder in der Umgebung, die sie ihr Zuhause nennen, ob das jetzt der Ozean oder der Wald ist. Die Natur ist für mich eine konstante Inspiration."

Weniger ist mehr

"Sonnenschutz ist megawichtig, denn wer will schon Hautkrebs bekommen. Dann habe ich immer meine Kamera dabei, egal ob ich filme oder mit meiner Unterwasserkamera Aufnahmen mache. Und dann natürlich einen Pareo. Das ist eine Art Sarong. Er besteht aus mehreren großen, dünnen Stoffbahnen, in die du dich einwickeln kannst. Sie ersetzen ein Handtuch. Was ich sonst mitnehme? Wasser, das ist alles."

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Hummer essen

"Ich glaube, das gibt es nur auf Hawaii. Wir bringen unsere eigenen Wurfnetze mit und werfen sie auf einem Riff oder in der Nähe des Strands aus. Dabei fangen wir die unterschiedlichsten Fische und Krabben, manchmal sogar einen Hummer. Das ist etwas ganz Besonderes. Und wer am Strand übernachtet, bringt seine Kopflampe mit, um im Dunkeln zu fischen."

Ukulele spielen

"Wenn wir nach Hause kommen, setzen wir uns noch ein bisschen raus, und mindestens einer meiner Onkel oder Tanten spielt Ukulele und singt dabei. Das war schon so, bevor wir Internet und Fernsehen hatten. Abends sitzen alle zusammen, singen und machen Musik."

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Relaxen

"Wenn die Zeiten mal hart sind, ist der Strand der beste Ort, um mal alles zu vergessen und einfach mit Freunden abzuhängen. In der Highschool, wenn ich manchmal das Gefühl hatte, die Welt würde untergehen, gingen meine Freunde und ich einfach an den Strand, um den Kopf frei zu bekommen. Für mich ist der soziale Aspekt dabei sehr wichtig. Ich treffe Menschen, die mir viel bedeuten, ob das jetzt meine Mutter oder ein Freund oder eine Freundin ist."

Verliere dich, um dich zu finden

"Meine Freunde machen immer Witze darüber, dass ich so einen typisch hawaiianischen Orientierungssinn habe. Man könnte mich mitten in einem Wald aussetzen und ich würde ohne Karte wieder herausfinden – weil ich mich einfach anhand gewisser markanter Punkte im Wald orientieren würde. Du folgst einfach einem Fluss gegen seine Strömung und du weißt, dass du an einen Wasserfall gelangst. Egal wo du gerade bist, du kannst immer ungefähr herausfinden, in welcher Richtung der Ozean ist."

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Trage Früchte

"Ich mag Mangos. Die Sommerfrüchte, die schmecken so gut. Lychee- and Mangosaison. Lychees sind diese kleinen Früchte, die in Büscheln wachsen. Du schälst sie und das Innere schmeckt wie eine süße Melone. Die Lycheesaison ist großartig, wenn du Nachbarn hast, die irgendwo einen Obstgarten besitzen und sie dir einen riesigen Beutel voller Lychees bringen. Dann lädst du Freunde ein und genießt sie einfach. Man sitzt zusammen am Tisch und schält den ganzen Tag Lychees."

Lass dich einfach treiben

"Im Sommer ist für mich die schönste Zeit des Tages der Sonnenuntergang. Die Sonne geht dann etwas später am Tag unter und der Ozean ist so ruhig, dass du einfach nur dasitzen kannst. Das ist perfekt – und es ist die beste Zeit, um ins Meer zu gehen. Das Wasser ist einfach so warm. Du fühlst dich wie in einer Badewanne. Du lässt dich einfach treiben und betrachtest den unglaublichen Himmel. Ich verstehe, dass die Menschen dafür nach Hawaii kommen."

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Werde zum Strandliebhaber

"Im Sommer gehst du jeden einzelnen Tag an den Strand. Egal ob mit den Eltern oder den Eltern deiner Freunde oder sogar deinen Tanten und Onkeln, man ist immer ins Meer gegangen. Wenn man älter wurde und mehr alleine unternehmen durfte, ging es immer auf irgendwelche Abenteuer zu einem Wasserfall. Im Sommer geht es immer viel ums Wasser."

Warte auf deine Welle

"Wenn ich surfen gehe, vergesse ich all meine Sorgen. Das klingt wie ein Klischee, aber ich freue mich so sehr, wenn ich an einem Surfspot ankomme und eine Welle bricht, die man vielleicht länger nicht surfen konnte – und es einen Nordswell gibt oder so. Außerdem ist es für mich eine Möglichkeit einer sozialen Verbindung mit meiner ganzen Familie."

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