Die Grundlagen: 6 einfache Meditationstipps

Coaching

Befolge diese Expertentipps, um im Alltag achtsamer zu werden.

Letzte Aktualisierung: 26. Januar 2021
6 einfache Meditationstipps

Meditation ist eine Fähigkeit wie jede andere. "Man muss sie einfach lernen und üben", erklärt Psychologin Dr. Megan Jones Bell, wissenschaftliche Leiterin bei Headspace und Mitglied im Nike Performance Council. "Aber Meditation ist auch eine Erfahrung, die dich direkt mit dem gegenwärtigen Moment verbindet."

Jones Bell hilft Menschen, diesen gegenwärtigen Moment zu finden und in ihm zu verweilen, ob bei der Meditation, beim Training oder beim Wettkampf. Heute gibt sie uns sechs Tipps, die bei der regelmäßigen Meditation helfen.

  1. Vertrau einem Experten
    Wenn du noch nie zuvor meditiert hast, dann hol dir Hilfe. Lade dir zum Beispiel die Headspace-App herunter und suche dir einen Kurs, der dich in kleinen Schritten an das Thema heranführt.
  2. Mach es zu einer täglichen Gewohnheit
    Als Anfänger geht es zunächst nicht so sehr darum, wie lange du meditierst, sondern wie oft. Es ist besser, jeden Tag zehn Minuten lang zu meditieren als einmal in der Woche eine Stunde. Versuche, jeden Tag zur selben Uhrzeit und am selben Ort zu meditieren. Beginne mit kurzen Meditationen und verlängere sie, sobald du etwas mehr Erfahrung hast.
  3. Mach es dir bequem
    Setz dich auf ein Kissen oder auf einen Stuhl, wenn du eine Stütze für deinen Rücken brauchst. Bei der Meditation geht es nicht um Perfektion, sondern darum, Spannungen loszuwerden.
  4. Beweg dich
    Wenn du zu unruhig bist, um dich hinzusetzen, versuche es einmal mit einer Gehmeditation an einem ruhigen, offenen Ort. Geh langsam und gleichmäßig 10 bis 15 Schritte in eine Richtung und konzentrier dich darauf, wie sich der Fuß auf dem Boden anfühlt. Mach eine kurze Pause, atme bewusst und lass deine Gedanken an dir vorbeiziehen. Dann dreh dich um und geh die Strecke genauso langsam und gleichmäßig wieder zurück.
  5. Fokussier dich
    Achtsamkeit bedeutet, dass du dich völlig im gegenwärtigen Moment befindest, egal, was du gerade tust. Beobachte beim Meditieren deine Gedanken, Gefühle und Empfindungen, ohne sie zu bewerten oder an ihnen festzuhalten. Diese Technik lässt sich auch auf das Training, die Regeneration, Beziehungen und viele andere Bereiche übertragen.
  6. Gib dir einen Monat Zeit
    Veränderungen geschehen nicht über Nacht. Notiere dir, wann du angefangen hast, und versuche, einen Monat lang regelmäßig zu meditieren. Dadurch trainierst du deinen "mentalen Muskel" und du wirst spüren, wie du jeden Tag etwas achtsamer wirst.

Ursprünglich erschienen: 7. Juli 2020

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