Leben und essen ohne Schuldgefühle

Coaching und Ernährung
Letzte Aktualisierung: 5. Juni 2020

Von Nike Training

Leben und essen ohne Schuldgefühle

Essen aus einer ganz anderen Perspektive.

Das wird dir jetzt unfair vorkommen: Egal, wie sehr wir uns um eine gesunde Ernährung bemühen, es wird immer wieder Momente geben, in denen wir uns gerade durch Alkohol, Süßigkeiten oder fette Mahlzeiten mit unserem Partner, unseren Freunden und unserer Familie verbunden fühlen. Und weißt du was? Das macht gar nichts! Hauptsache ist, dass du einfach so oft wie möglich auf eine gesunde Ernährung achtest. Ich versuche das bei 90 % meiner Mahlzeiten. In der übrigen Zeit aber solltest du das Essen und den Moment einfach ohne Schuldgefühle genießen.

"Genieße das Essen und den Moment ohne Schuldgefühle."

Es ist unglaublich wichtig, sich nicht in Schuldgefühlen, Wut und Reue zu verlieren, wenn man sich nicht zu 100 % an seinen Plan gehalten hat. Lass dich nicht allein durch das Essen bestimmter Lebensmittel in eine negative Abwärtsspirale ziehen. Das hindert dich nur daran, deine Ziele zu erreichen. Denn du kennst das bestimmt, wenn dir deine innere Stimme sagt: "Jetzt habe ich mir selbst schon den Tag ruiniert, weil ich diese Waffeln gegessen habe. Da kann ich auch gleich mit Burgern und Pommes weitermachen."

Anstatt dir selbst Vorwürfe zu machen und die Erfolge der letzten Zeit zunichte zu machen, versuch es beim nächsten Mal mit einer der folgenden Strategien.

  1. Eins reicht auch.
    Du musst es ja nicht gleich übertreiben, wenn du dir mal etwas Gutes gönnen möchtest. Entscheide dich einfach für eine Sache: Ein Glas Wein, ein Stück Focaccia, ein Stück Schokoladenkuchen. Aber nicht alle drei. Dann hast du dich selbst ein bisschen verwöhnt, ohne gleich alles über Bord zu werfen.
  2. Probier es mit etwas anderem.
    Du hast Lust auf einen French Toast, weißt aber, dass du dir danach für den Rest des Tages Vorwürfe machen wirst? Dann lohnt sich die Sache vielleicht nicht. Überlege dir, ob es etwas gibt, das dir ähnlichen Genuss bereitet, ohne dass du deswegen Schuldgefühle bekommst. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Avocado-Toast?
  3. Genieße, was du isst.
    Iss, was du willst, und genieße es. Wenn du gerade Heißhunger auf ein Stück Kuchen hast, dann iss es. Aber tu es bewusst und mit Genuss und mach dir anschließend keine Vorwürfe. Freu dich über den schönen Moment und entscheide dich für den Rest des Tages für gesunde Ernährungsalternativen.

Langfristige Veränderungen erfordern kleine Schritte. Wenn du perfekt sein und alles auf einmal erreichen willst, wirst du nicht ans Ziel kommen. Das gilt für Sport und Achtsamkeit genauso wie für deine Ernährung.

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Ursprünglich erschienen: 22. April 2020