Wander-Checkliste: Essentials für deine Wanderung

• Unterwäsche: Unterwäsche aus Baumwolle kann Schweiß aufsaugen, anschließend bist du aber klatschnass. Wähle deshalb synthetische, feuchtigkeitsableitende Unterwäsche, damit du auf deiner Wanderung trocken bleibst.
• Tanktop oder T-Shirt: Wähle ein feuchtigkeitsableitendes, schnell trocknendes Material wie Nike Dri-FIT, das die Feuchtigkeit verteilt, damit sie schnell verdunstet. Es stehen viele Styles für kurz- und langärmlige T-Shirts für dich zur Auswahl. Du kannst dir deine Wanderausrüstung also so zusammenstellen, dass sie dich optimal aussehen lässt.
• Socken: Ein Paar synthetischer Socken oder Socken aus Wolle sorgen für trockene Füße. Wenn du bei Regen wanderst, solltest du vielleicht auch noch ein Paar wasserdichte Socken auf deine Ausrüstungsliste packen.
• Hosen oder Shorts: Manche Leggings oder Tights können durch Äste, an denen du hängen bleibst, Schaden nehmen. Entscheide dich deshalb für eine Hose oder Shorts, denen ein paar Kratzer nichts ausmachen. Nike ACG Bekleidung wurde speziell für Wanderungen in der unberührten Natur entwickelt.
• Sonnenhut: Ein Hut mit einer breiten Krempe spendet deinem Gesicht und Nacken Schatten. Er ist unerlässlich dafür, dass du nicht überhitzt und du dich wohlfühlst.

Mit dem richtigen Paar Wanderschuhe oder -stiefel bzw. Trail-Laufschuhe kann jede:r in deiner Gruppe kilometerlang wandern. Achte dabei vor allem auf Dämpfung, Traktion und Strapazierfähigkeit sowie auf die richtige Passform. Das heißt, dass du etwas Platz haben solltest, um die Zehen bewegen und dehnen zu können, und der Fersenkragen sollte nicht rutschen oder scheuern. Und verabschiede dich von dem Gedanken, die Schuhe auf deiner Wanderung einzulaufen, sonst kriegst du nur Blasen. Wähle als Teil deiner Essentials für die Wanderung lieber ein Paar aus, das von Anfang an wie angegossen sitzt.

Es sollte in der Mittelsohle ausreichend Dämpfung bieten, vor allem auf längeren Wanderungen. Wenn du durch felsiges Gelände wanderst, brauchst du Schuhe mit Zehenschutz und strapazierfähigem Obermaterial. Wenn dich schlammige Wanderwege erwarten, wäre GORE-TEX Futter ratsam sowie rutschfeste Gummisohlen mit weit auseinander liegenden Stollen und viel Halt für den Spann. Die richtigen Schuhe sollten ganz oben auf deiner Packliste stehen.

• Regenjacke: Backpacken ist anstrengend, daher brauchst du sowohl eine wasserdichte als auch atmungsaktive Jacke, um trocken zu bleiben. Du solltest dabei auch auf Merkmale wie vollständig verschweißte Nähte, Sturmklappen über den Reißverschlüssen und eine anpassbare Kapuze achten. Wenn du die Jacke nur für den Fall von Regen einpackst, achte darauf, dass sie sich gut in deinem Tagesrucksack verstauen lässt.
• Wasserfeste Hosen: Eine strapazierfähige, wasserfeste Regenhose schützt dich vor Regen, Wind und kratzigen Ästen.
• Gamaschen: Um nasse Füße zu vermeiden, solltest du eventuell auch in ein Paar Gamaschen investieren, selbst wenn deine Wanderschuhe wasserdicht sind. Gamaschen verhindern, dass Wasser von der Oberseite des Schuhs eindringen kann.

• Gefütterte Jacke oder Fleece: Wenn es draußen kalt ist, brauchst du eine Jacke, die die Wärme speichert, ohne unnötig zu beschweren. Nike Therma-FIT Material kann genau das. Es gibt Hoodies, Pullover, Jacken und Westen, die nur dafür da sind, dich warm zu halten und dich dabei nicht unnötig beschweren.
• Handschuhe, Fäustlinge und Kopfbedeckung: An deinen Fingern und Ohren verlierst du schneller Wärme als an deinem Oberkörper. Deswegen müssen diese empfindlichen Bereiche besonders vor Kälte geschützt werden. Wähle einen warmen Beanie und ein Paar Handschuhe oder Fäustlinge, wenn du bei kaltem Wetter backpackst.

• Flüssigkeitspack oder Wasserflasche: Als Faustregel gilt, pro zwei Stunden Wanderzeit einen Liter Wasser mitzuführen. Ein Tagesrucksack mit einer Wasserblase ist praktisch, um ohne Einsatz der Hände trinken zu können. Aber falls nicht genug Flüssigkeit in die Blase passt, solltest du noch eine extra Flasche Wasser mitnehmen.
• Snacks oder Mittagessen: Nimm genügend Essen mit, damit du dich während deiner Wanderung stärken kannst. Wenn du nicht länger als vier Stunden wanderst, sollte ein Proteinriegel oder Trail Mix ausreichen. Für eine längere Wanderung solltest du dir vielleicht ein Mittagsessen einpacken. Packe immer lieber etwas mehr Essen ein, als du benötigst, falls du dich verläufst.
• Wasseraufbereitung: Wenn du dich bei deiner Tageswanderung verläufst oder verletzt, sorgen ein Wasserfilter oder Tabs zur Wasseraufbereitung dafür, dass du aus dem Wasser, das du unterwegs findest, Trinkwasser machen kannst.

• Erste-Hilfe-Set: Du kannst ein fertiges Set kaufen oder aus selbstklebenden Bandagen, Mullbinden und antibiotischer Salbe dein eigenes zusammenstellen. Sieh dir auch an, was das Rote Kreuz für eine vierköpfige Familie als Essentials empfiehlt.
• Karte und Kompass oder GPS: Egal wie groß deine Wanderlust auch sein mag, du kannst dich dennoch verlaufen. Also vergiss nicht, eine Karte und einen Kompass oder ein GPS-Gerät einzupacken. Verlass dich nicht auf dein Smartphone, da du vielleicht keinen Empfang hast. Wenn du AllTrails verwendest, lade dir vorher unbedingt die Karte herunter.
• Am Körper getragener Notfunksender oder Pfeife: Wenn du dich verletzt oder nicht mehr weiter kannst, musst du womöglich einen Hilferuf senden. Am Körper getragene Notfunksender können teuer sein und sind für stark frequentierte Wanderwege vielleicht gar nicht notwendig. Aber wenn du eher abseits der Pfade wanderst, können sie nicht schaden. Wenn du auf einem beliebten Wanderweg unterwegs bist, kann eine Pfeife schon ausreichen, um Hilfe zu rufen.
• Sonnenbrille und -creme: Wenn du nicht rot wie eine Tomate von deiner Wanderung zurückkehren willst, solltest du Sonnencreme auftragen und auch mitnehmen, da sie durch das Schwitzen abgetragen wird. Wähle eine Sonnenbrille, die deine Augen vor UV-Strahlen (UVA + UVB) schützt.
• Notfalldecke oder -Biwak: Auch wenn du an einem warmen Tag unterwegs bist, können die Temperaturen nachts drastisch sinken. Eine Notfalldecke oder ein Notfall-Biwak sind ein Essential, falls du dich auf deiner Wanderung nachts verläufst oder nicht mehr weiter kannst. Sie lassen sich bis auf Faustgröße zusammenfalten und passen folglich problemlos in deinen Rucksack.
• Stirn- oder Taschenlampe und Batterien: Wenn deine Wanderung länger dauert als geplant und du am Ende in der Dunkelheit unterwegs bist, kann eine Taschen- oder Stirnlampe dich sicher an dein Ziel bringen.
• Feuerzeug und Anzünder: Wenn du ein Feuer machen kannst, kannst du dieses im Notfall zum Kochen und als Wärmequelle nutzen, aber auch, um dich für deine Retter:innen sichtbar zu machen.
• Insektenspray: Wenn in deiner Region Stechmücken keine Seltenheit sind, dann solltest du auch etwas Insektenspray einpacken, damit du am nächsten Tag nicht dein blaues Wunder erlebst.
• Medikamente: Vergiss auf keinen Fall Medikamente, die du zur täglichen Einnahme verschrieben bekommen hast, mit auf deine Packliste zu setzen. Du solltest vielleicht auch rezeptfreie Medikamente wie Schmerz- und Magensäuremittel sowie Anthistaminika einpacken.
• Blasenpflaster: Wenn du in deinen Schuhen oder Stiefeln noch nie eine lange Wanderung gemacht hast, kann es sein, dass du dir schmerzhafte Blasen läufst, die dich ausbremsen. Blasenpflaster können bei deiner Tageswanderung ggf. für die nötige Linderung sorgen.
• Reinigungstücher und Handdesinfektionsmittel: Diese helfen dir, für ausreichend Hygiene zu sorgen, vor allem wenn es auf deinem Weg keine Toiletten gibt.

• Messer oder Multi-Tool: Ein kleines Taschenmesser kann in Notfällen nützlich sein und sollte auf deiner Checkliste stehen.
• Trekking-Stöcke: Wenn du schon keine vier Beine haben kannst, dann wenigstens die. Wenn du auf deiner Wanderung an eine heikle Stelle kommst, sorgen sie für die notwendige Stabilität, damit du weitergehen kannst. Außerdem können sie den Druck auf deine Knie reduzieren und sie lassen dich schneller vorankommen. Sie sind nicht unbedingt notwendig, aber für manch eine:n machen sie das Wandern angenehmer.
• Kamera: Die atemberaubende Berglandschaft, der weite Himmel, die herabfallenden Blätter, deine Kinder beim Herumtollen: All das lohnt sich, festgehalten zu werden. Deine Handykamera mag zwar ausreichend sein, aber vielleicht nimmst du ja doch lieber eine professionelle Kamera mit.
• Fernglas: Ein Fernglas sorgt womöglich für ein noch beeindruckenderes Wandererlebnis. Es ist optional, aber wenn du von den Gipfeln auf Bäume blicken oder in der Ferne Vögel ausmachen willst, dann nimm lieber eins mit.
• Reparaturkit: Ein Riss in deinem Tagesrucksack oder ein kaputter Reißverschluss an deiner Regenjacke können deiner Wanderung einen Dämpfer versetzen. Hab also für solch häufige Problemchen lieber ein kleines Reparaturkit dabei.