So motivierst du deine Kinder zu sportlichen Aktivitäten

Coaching
Letzte Aktualisierung: 6. Juli 2020

Von Nike Training

So motivierst du deine Kinder zur Bewegung
So motivierst du deine Kinder zur Bewegung

Du kannst deine Kinder nicht nur zu sportlichen Aktivitäten motivieren, sondern auch für jede Menge Spaß dabei sorgen.

Inspirier deine Kinder mit spielerischen Aktivitäten dazu, sich jeden Tag zu bewegen. Nachfolgend findest du Tipps, wie du mit den richtigen Fragen dafür sorgen kannst, dass deine Kids von sich aus erkennen und verstehen, wie gut ihnen regelmäßige Bewegung tut.

Zunächst ist es wichtig, dass deine Kinder körperliche Aktivität mit Spaß verbinden. Gleichzeitig solltest du versuchen, dass sie echtes Interesse dafür entwickeln, weil sie Sport dann aus freien Stücken machen wollen.

Wie bei Erwachsenen "kann man seinen Kinder keine Gefühle und Empfindungen einreden", sagt Diana Cutaia. Sie ist Gründerin von Coaching Peace Consulting und arbeitet mit dem Social and Community Impact Team von Nike zusammen. "Man kann sie aber anregen, darüber nachzudenken, wie sie sich fühlen, damit sie ihre eigenen Schlüsse ziehen können."

Lass dein Kind an fünf aufeinanderfolgenden Tagen an unserem Fitness Adventure-Programm mit Brian und Bella Nunez teilnehmen oder anderweitig aktiv Sport machen, zum Beispiel Fangen spielen im Garten. Frag dein Kind jeden Morgen, wie es sich fühlt, empfiehlt Cutaia, und schlägt folgende Fragen vor: "Was fühlt sich heute anders an? Fühlst du dich heute munterer? Hast du besser geschlafen? Möchtest du mehr von solchen Aktivitäten machen?". Damit hilfst du deinem Kind, Empfindungen und Nachwirkungen wahrzunehmen, die es von sich aus vielleicht nicht wahrgenommen hätte, und gibst ihm gleichzeitig nicht das Gefühl, du hättest ihm etwas eingeredet.

"Erwachsene lassen sich bei ihrem Handeln gerne von wissenschaftlichen Erkenntnissen leiten. Kinder hingegen werden meistens durch Geschichten inspiriert."

Brian Nunez, Nike Master Trainer

So motivierst du deine Kinder zur Bewegung

Darauf kannst du aufbauen. Wenn dein Kind ein paar Wochen lang regelmäßig Sport gemacht hat, schlägt Cutaia vor, ihm zum Beispiel folgende Fragen stellen: "Wie fühlt es sich an, in deinem Körper zu sein?" oder "Was kann dein Körper, was du ihm nicht zugetraut hast?". Damit förderst du ein gesundes Körperempfinden bei deinem Kind, was sich auch mental bemerkbar macht. "Lass die Biologie für dich arbeiten. Du musst das Thema nicht erzwingen", rät sie. "Der Mensch ist darauf ausgelegt, sich zu bewegen. Wenn Kinder genug Aktivität bekommen und spüren, dass ihnen Bewegung gut tut, macht es im Hirn einfach Klick und wird mental abgespeichert."

Das Thema Biologie solltest du allerdings besser außen vor lassen, wenn du deinen Kindern die Vorteile von sportlichen Aktivitäten vermittelst. "Erwachsene lassen sich bei ihrem Handeln gerne von wissenschaftlichen Erkenntnissen leiten. Kinder hingegen werden meistens durch Geschichten inspiriert", erklärt Nike Master Trainer Brian Nunez.

Statt also deinem Kind lediglich zu sagen, dass Squat Jumps starke, kräftige Beine machen, erzähle ihm lieber, dass ein hungriger Frosch starke, schnelle Beine braucht, um über einen Teich zu springen und mehr Fliegen zu fangen, und wie er durch das Trainieren seiner Sprünge immer schneller wird. Ein anderes Beispiel: Wenn ihr das nächste Mal Übungen macht, bei denen es auf Schnelligkeit ankommt – beispielsweise Jumping Jacks – erzähl deinen Kindern, dass ihr Lieblingstänzer oder ihre Lieblingsbasketballspielerin genau wegen solcher Übungen so schnelle Beine hat.

Wenn du alles so kindgerecht vermittelst, dass sie es verstehen und echtes Interesse am Sport entwickeln, ist die Wahrscheinlichkeit viel größer, dass sich deine Kinder aus eigenen Stücken bewegen wollen und Spaß daran haben.

So motivierst du deine Kinder zur Bewegung

Darauf kannst du aufbauen. Wenn dein Kind ein paar Wochen lang regelmäßig Sport gemacht hat, schlägt Cutaia vor, ihm zum Beispiel folgende Fragen stellen: "Wie fühlt es sich an, in deinem Körper zu sein?" oder "Was kann dein Körper, was du ihm nicht zugetraut hast?". Damit förderst du ein gesundes Körperempfinden bei deinem Kind, was sich auch mental bemerkbar macht. "Lass die Biologie für dich arbeiten. Du musst das Thema nicht erzwingen", rät sie. "Der Mensch ist darauf ausgelegt, sich zu bewegen. Wenn Kinder genug Aktivität bekommen und spüren, dass ihnen Bewegung gut tut, macht es im Hirn einfach Klick und wird mental abgespeichert."

Das Thema Biologie solltest du allerdings besser außen vor lassen, wenn du deinen Kindern die Vorteile von sportlichen Aktivitäten vermittelst. "Erwachsene lassen sich bei ihrem Handeln gerne von wissenschaftlichen Erkenntnissen leiten. Kinder hingegen werden meistens durch Geschichten inspiriert", erklärt Nike Master Trainer Brian Nunez.

Statt also deinem Kind lediglich zu sagen, dass Squat Jumps starke, kräftige Beine machen, erzähle ihm lieber, dass ein hungriger Frosch starke, schnelle Beine braucht, um über einen Teich zu springen und mehr Fliegen zu fangen, und wie er durch das Trainieren seiner Sprünge immer schneller wird. Ein anderes Beispiel: Wenn ihr das nächste Mal Übungen macht, bei denen es auf Schnelligkeit ankommt – beispielsweise Jumping Jacks – erzähl deinen Kindern, dass ihr Lieblingstänzer oder ihre Lieblingsbasketballspielerin genau wegen solcher Übungen so schnelle Beine hat.

Wenn du alles so kindgerecht vermittelst, dass sie es verstehen und echtes Interesse am Sport entwickeln, ist die Wahrscheinlichkeit viel größer, dass sich deine Kinder aus eigenen Stücken bewegen wollen und Spaß daran haben.

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Ursprünglich erschienen: 7. Juli 2020