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Naomi Tamaëla

Sneak Peek

Der Air Jordan I hat sich in der Community zur Stilikone entwickelt und steht für Inklusion. Zur Feier der Veröffentlichung der Air Jordan I High OG Fearless für Damen wollten wir eine ganz neue Generation von vielversprechenden Talenten ansprechen. Wir trafen uns mit der 22-jährigen Naomi Tamaëla, einem bekannten Mitglied der Streetwear-Szene von Maha Amsterdam. Sie erzählte uns, wie Maha die Sneakerkultur weiterentwickelt und sprach über ihre eigene Furchtlosigkeit, die ihren Lebensweg definiert hat.

Naomi wuchs in einem kleinen, ländlichen Dorf in den Niederlanden auf. Mit 15 fühlte sie sich fehl am Platz. Ein paar Jahre und viel harte Arbeit später ist sie das Gesicht von Maha und arbeitet als Model für die Kampagnen ihrer Brand und leitet deren progressiven Store in der Vijzelstraat in Amsterdam. "Ich wuchs als Fremde auf und wurde wegen meiner Hautfarbe und meinem Kleidungsstil nie wirklich akzeptiert. Ich zog nach Amsterdam um. Aber ohne einen echten Plan fühlte ich mich verloren. Für meine Model-Agentur war ich letztlich zu klein und sah mich nach anderen Möglichkeiten um. Maha fragte mich für Aufnahmen an. Ich mochte ihren Vibe so sehr, dass ich mich um einen Job bewarb. Und jetzt bin ich hier. Furchtlos sein heißt, mal etwas zu wagen und sich einer Sache zu verschreiben."

"Ich schaue zu Helden in unserer Community auf. Ich lasse mich von ihnen inspirieren. Immer mehr Frauen sind furchtlos und stoßen wirkliche Veränderungen an. Das liebe ich."

Naomi wählte Amsterdam aus gutem Grund als neues Zuhause: die Vielfalt. Maha spielt in dieser Hinsicht eine wichtige Rolle in der Streetwear. Im Jahr 2015 gab es in der Streetwear-Branche noch kaum Angebote für Frauen. Sie kauften in der Männerabteilung ein. Den beiden Gründerinnen Saskia van Hofwegen und Dian Iskandar fiel diese Diskrepanz auf und so eröffneten sie Maha. Seitdem haben sie sich zu einem der renommiertesten Streetwear-Händler mit Fokus auf Damenmode in ganz Europa entwickelt. "Es ändert sich was. Viele Brands bieten zunehmend Streetwear für Damen an. Aber die Community muss noch weiter wachsen. Wir müssen nicht nur Bekleidung und Sneaker für Damen verkaufen, sondern die Menschen auch für unsere Kultur gewinnen; mit Gesprächen, Events und Collaborations."

"Wir wollen die Lücke zwischen Männern und Frauen schließen. Nehmen wir diesen AJI, den ich zu besonderen Anlässen trage. Aber ein Mann könnte ihn auch tragen. Hauptsache, man fällt auf."

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